Energiewende

Primäre Ursache der Klimakriese ist der hohe Ausstoß an Treibhausgasen zur Energiegewinnung. Das betrifft Verkehr, Heizen, Strom, Industrie (z. B. Stahlherstellung) usw. Dieser Energiebedarf kann jedoch statt durch fossile Rohstoffe auch durch erneuerbare Energien gedeckt werden.

Webseite öffnen
How to Energiewende in 10 Jahren
vom 06.08.2021
von Der Graslutscher
Teil 1 einer spannenden Serie zur Energiewende in Deutschland, wie sie gelingen kann und wo die Hürden sind.

Arten der Energiegewinnung

Wind


Solar

Wasser

Geothermie/Erdwärme

Bioenergie

(Atom)Kernenergie


Problem Atommüll:

  • Der größte Teil (99%) ist Uran 238. In AKWs werden daraus Transurane wie Plutonium (Halbwertzeit 24.000 Jahre), Neptunium (2 Mio. Jahre Halbwertzeit), Americum (Halbwertzeit 7000 Jahre).
  • In den Weltraum schießen geht nicht. Fehlstarts wären zu gefährlich und könnten große Gebiete verstrahlen. Das würde sehr viel Energie benötigen und sehr viel Geld kosten und hätte eine sehr schlechte CO2-Bilanz. [BL:AR]
  • Früher wurden die einfach ins Meer geworfen mit unbekannten konsequenzen.
  • Heute suchen wir nach Endlagern. Das ist gesetzlich geregeld. Es muss ein Endlager gefunden werden, dass eine Millionen Jahre "sicher" ist. Danach ist das hoch radioaktive Material nur noch so gefährlich wie natürlich vorkommende Uranquellen. Diese sind aber für den Menschen auch noch gefährlich.
  • Wrint WR1157 Endlagersuche Es gibt unterschiedliche mögliche gesteine: Salz hat den Vorteil, dass es sich bewegt und dadurch den Müll umschließt und Eingänge und Tunnel wieder zu macht. Dadurch gibt es keine Risse, durch die Wasser eindringen kann. Salz ist zwar wasserlöslich, dass passiert aber so langsam, dass das in der 1 Million Jahre nicht tief genug ran kommt. Gut wäre auch Ton mit ähnlichen Eigenschaften und zuletzt kristalines Gestein wie Marmor, der sehr stabil ist. Bei der Asse war das Problem, dass bereits zu viel Salz abgetragen war, dass das nicht funktioniert hat. Man muss also neue Bergwerke errichten. Im Optimalfall könnten wir 2031 eine Lagerstätte ausgewählt haben und brauchen dann ein paar Jahre das Material ein zu lagern. Danach wird das Endlager komplett verschlossen und der Eingang zurück gebaut. Die Gegend muss aber für ewigkeiten weiter wissenschaftlich beobachtet werden um auszuschließen, dass da nichts schief läuft, die Radioaktivität nicht ins Grundwasser läuft usw. Die Einlagerung und Beobachtung ist eine Lebensaufgabe für die noch Nachwuchstfachkräfte gebraucht werden. Aber nur wenige wollen das lernen. Die Konzerne haben sich frei gekauft und hohe Summen für die Endlagerung bezahlt, die jetzt komplett in den Händen des Staates liegt. Ob das Geld reichen wird weiß heute noch niemand.
  • [BL:AR] Breaking Lab: Können wir Atommüll recyclen? Bis zur Stillegung kommen wir für Deutschland auf bis zu 10.500t Hochradioaktives Material das eventuell 27.000km³ in den Lagerstätten ein nimmt. Weitere 300.000km³ werden für schwach und mittelradioaktive Materialien benötigt. Mit Transmutation können die Itotope mit besonders langer Halbwertzeit in weniger lange strahlende umgewandelt werden. So kann die Halbwertzeit auf 500-1000 Jahre reduziert werden. Es gibt da entweder die Möglichkeit die in Reaktoren zu benutzen um nochmal Strom zu produzieren, was problematisch ist, weil es dabei durch Kettenreaktionen zu schweren Reaktorunfällen kommen kann. Alternativ kann man im "beschleunigten System" ist das anders. Die ist aber noch im Test und ist extrem aufwändig.

Fossile Rohstoffe

Arten Energie zu speichern

Arten Energie einzusparen oder intelligenter zu verteilen

  • Effizienzen erhöhen
  • Verzicht
  • Die Energie dann verbrauchen, wenn es einen Überschuss gibt.
  • Just Have a Think: Energy packaging Situationen in denen die Energie nicht sofort benötigt wir, wie beim Laden eines e-autos, beim Heizen eines Boilers, bei Kühlschränken und Gefriertruehn, bei Klimaanlagen etc. können diese kleine Datenpakete verschicken und bei einem Management Server regelmäßig anfragen. Der verteilt abhänging vom verfügbaren Strom an zufällige Anfrage das ok, dass Strom genutzt werden kann. Dadurch kann der Bedarf sehr sehr genau an den verfügbaren erneuerbaren Strom angeglichen werden, ohne dass der Endkunde viel davon merkt. Selbst wenn der Endnutzer es merkt könnte er das übersteuern ohne das Netz groß zu belasten und es entstehen keine großen Energiespitzen, wie man sie hätte, wenn man 1000den Geräten von außen sagt, das sie wieder Strom ziehen können.

Sonstiges: