Verkehrswende
Den größten Effekt können wir erzielen, wenn wir auf (E-)Bikes und den ÖPNV umsteigen. Gerade in Städten können so die Emissionen stark gesenkt werden.
E-Autos
- Mobilität in Deutschland: 2017, 2008
- Warum Akkus von E-Autos keine 17 t CO2, sondern deutlich weniger
- Warum E-Autos besser sind als es in der Ifo-Studie dargestellt
- Sion von Sono Motors (E-Auto mit Solarzellen) 25 500 € produziert ab 2022
- Lightyear One (E-Auto mit Solarzellen) produziert ab 2021
- Tim bei Facebook zur ADAC E-Auto Studie: Die ADAC Studie, sowie die der IFO, VW stammen die Zahlen aus fragwürdigen, nicht nachgewiesenen Quellen. Besonders da sie sich auf eine veraltete "Schweden"-Studie stützen, welche zahlen wiederum aus unsicheren Quellen aus Studien von 2011 holten. Zu dem Zeitpunkt war der Energiemix hier noch viel schlechter. Außerdem hat sich die Produktion von Akkus seit dem deutlich verbessert. Außerdem geht die ADAC Studie davon aus, dass ein Akku nach 150k km vollkommen kaputt ist und auf den Sondermüll kommt, was ein Witz ist. Selbst die Garantien der Hersteller sind länger. Setzt man realistische Zahlen in die Berechnung, kommt man etwa auf 11k km positiv mit durchschnitts E-Auto.
- "Über die wundersame Märchenrechnung von einer Million E-Autos, die abends das komplette Stromnetz lahmlegen" - Januar 24, 2020 von Der Graslutscher Berechnung, wie viel Strom E-Autos brauchen
- "Auch Verbrenner fahren mit Strom!" vom 29. Januar 2018 von Julian Affeldt Allein der Anteil der Raffinerie braucht 50% dessen was ein E-Auto braucht: "Laut einer Anfrage des Department of Energy in den USA von 2009 werden in einer Raffinerie rund 1,585 kWh Strom für die Erzeugung eines Liters an Benzin benötigt (6 kWh je Gallon). Sehr genau bestätigt wird diese Angabe durch die GEMNIS-Datenbank. Für den Durchschnittsverbrauch von 7 Litern auf 100 km kommen alleine an dieser Stelle mehr als 11 Kilowattstunden an Strom zusammen. Dies reicht aus, um mit einem Elektrofahrzeug 50-80 Kilometer weit zu fahren."
- Onlinerechner Elektromobilität
- Forschergeist FG076 Mobilität und Gesellschaft über Mobilitätskonzepte und -wandel mit Stephan Rammler vom TU Braunschweig und Direktor des Instituts für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT)
- Volker Quaschning: "Wo sollen bloß all die Elektroautos laden?" Schöne Zusammenfassung, dass E-Autos kein Problem sind.
- Studie "The future of the German automotive industry" (10/2018) von der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), wie sich die deutsche Automobilindustrie abhängen lässt, weil sie nicht ausreichend auf E-Autos setzt.
- Freak Show FS251 Bürgermeisterladesäulen mit einer ausführlichen Diskussion zum Stand der E-Autos
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Verbot Neuzulassung von Benzin/Diesel
Land ab Jahr Quellen Norwegen 2025 [1], [2], [4], [6] Dänemark 2030 [1], [2], [5], 2040 [6] Indien 2030 [1], [4], [5], [6] Österreich 2030 [7] Ireland 2030 (bestehende Autos verlieren 2045 die Zulassung) [1], [2], [5], [6] Island 2030 [1], [2], [4], [5], [6] Israel 2030 [1], [4], [5], [6] Niederlande 2030 [1], [4], [5], [6] Schweden 2030 [1], [2], [5], [6] Slowenien 2030 [1], [6] Schottland 2032 [1], [5], [6] Großbritannien 2035 [1], [3], [6] Taiwan 2035 (Motorrolle), 2040 (Autos) [1],[5], [6] Kalifornien (USA) 2035 [1] Kanada 2040 [1] Frankreich 2040 [1], [2], [4], [5], [6] Deutschland 2050 [4], 2030 [6] Spanien 2040 [5], [6] Ägypten 2040 [6] Quellen:
- [1] 28.09.2020 - Autozeitung - CSU-Chef für Verbrenner-Verbot - von Christina Finke
- [2] 19.06.2019 - Spiegel - Irland will Autos mit Verbrennungsmotor die Zulassung entziehen - von cfr
- [3] 04.02.2020 - Zeit Online - Britische Regierung verbietet Zulassung von Verbrennerautos ab 2035
- [4] 21.09.2018 - Focus - Ab wann verbieten welche Länder Benzin- und Dieselautos? - von Sebastian Viehmann
- [5] 10.2019 - ACE - Geplante Zulassungsverbote und Fahrbeschränkungen von Verbrennungsmotoren weltweit
- [6] 03.2020 - the climate center - Survey of Global Activity to Phase OutInternal Combustion Engine Vehicles
- [7] Das Ende des Verbrennungsmotors naht – in Österreich schon 2030
- PDF mit Bericht über Umwelteinfluss durch Tesla Den Pixeln der Diagramme nach und den Angaben aus dem Text zur Strecke und Betriebsjahren entgegen gerechnet, müsste ein Tesla Model 3 in der Produktion ca. 11,3 Tonnen CO2e verursachen und 25,2 Tonnen CO2e für die Fortbewegung mit Laden auf dem Stromnetz und angenommener Gesamtstrecke von 204.000 meilen (328306 km). Der von Tesler zum Verlgeich angegebene durchschnittliche Mittelklassewagen verursacht in der Produktion demnach 9,3 Tonnen CO2e und zum Fahren 86,6 Tonnen CO2e auf der gleichen Strecke. (Wenn ich mich nicht verrechnet habe.) Ein Golf 1.6 soll nach Herstellerangaben angeblich bei der Produktion nur 4 Tonnen CO2e emittieren, tatsächlich aber eher 5,3 Tonnen.
- Die Schwedische Studie wurde korrigiert. Statt der zuvor angenommenen 150 bis 200 kgCO2e/kWh, nehmen sie jetzt nur noch 61 bis 106 kgCO2e/kWh an. Das Tesla Model 3 hat laut englischer Wikipedia 54 kWh bis 75 kWh Batterien. Ich weil leider nicht, welche Variante Tesla im Impact Report oben genommen hat, aber die beiden Batterien verglichen, wobei ein Tesla ca. 2 tCO2 mehr bei der Produktion als ein Verbrenner braucht, wären das 37 kgCO2e/kWh oder 27 kgCO2e/kWh. Bei den 6tCO2e zum Golf 1.6 sind es jedoch 120 kgCO2e/kWh oder 80 kgCO2e/kWh.
- Talk auf dem rc3, welche Probleme E-Autos noch haben.
- ZEIT: Wohin steuert Hamburg – auf dem Weg zur grünen Verkehrswende?
- Pollution of Diesel vs. Battery Electric Vehicles
- Auto Motor Sport: Verbrenner verbrauchen mehr Rohstoffe als E-Autos
- Projekt DeV-KopSys (Dekarbonisierung Verkehr Rückkopplung Energiesystem) vom Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE (2018-2021)